Die Desinfektion des Trinkwassers dient der Sicherstellung seiner hygienisch-mikrobiologischen Unbedenklichkeit in allen Versorgungsbereichen. Der Desinfektion dienen entweder stark oxidierende Chemikalien wie Chlor, Chlordioxid oder Ozon oder nicht-chemische Desinfektionsverfahren, wie beispielsweise die Bestrahlung des Wassers mit UV-Licht oder die Membranfiltration. Insbesondere Chlor wirkt aber nicht nur desinfizierend, sondern kann auch mit Trinkwasser-Kontaminanten und natürlichen Wasserinhaltsstoffen zu unerwünschten und potenziell toxischen Desinfektionsnebenprodukten (DNP) reagieren. Ihre Entstehung hängt nach Art und Menge maßgeblich vom Chemismus des Rohwassers, seinem Gehalt an chemischen Präkursoren und dem gemäß Umweltbundesamt (2012) auf Basis des § 11 der TrinkwV 2001 zugelassenen Desinfektionsverfahren ab.
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